Schutz vor elektromagnetischen Feldern
Elektromagnetische Felder (EMF) sind in unserer Umwelt allgegenwärtig. Neben den natürlichen Feldern, die bei elektrischen Vorgängen in der Natur (zum Beispiel bei Blitzen) eine Rolle spielen, treten künstlich erzeugte elektrische und magnetische Felder auf. Sie zählen zur „nicht - ionisierenden Strahlung“.
Quellen künstlich erzeugter elektromagnetischer Felder sind elektrische und elektronische Anlagen und Geräte aller Art. Die Felder können eine sehr große Reichweite haben, wie wir zum Beispiel aus der Nutzung des erdgebundenen oder des Satelliten-Rundfunks ständig erfahren. Von daher kann sich der Mensch der Einwirkung von den Feldern praktisch nicht entziehen. Die in unserer Alltagsumwelt auftretenden Felder sind jedoch relativ schwach. Stärkere Felder sind jeweils auf die direkte Nähe der Quellen beschränkt.
Unterschieden wird zwischen Niederfrequenzfeldern (bis 30 kHz) und Hochfrequenzfeldern (30 kHz - 300.000 MHz). Niederfrequenzfelder treten vorwiegend als Begleiterscheinung der Energieversorgung (zum Beispiel Hochspannungsfreileitungen, Erdkabeln, Transformatorenstationen) auf. Hochfrequenzfelder (30 kHz - 300.000 MHz) werden hauptsächlich zur Übermittlung von Informationen (zum Beispiel Fernseh- und Rundfunksender, Mobilfunk) benutzt.
Hochfrequenz- und Niederfrequenzfelder unterscheiden sich voneinander grundlegend physikalisch und auch in ihren Auswirkungen auf den Menschen. Deshalb müssen sie getrennt betrachtet werden.
Bei Funktionsstörungen Ihrer Funkgeräte/- anlagen, zum Beispiel Zentralverriegelungssystem Ihres PKW oder bei Rundfunk- und Fernsehempfangsstörungen wenden Sie sich bitte an die Bundesnetzagentur. Siehe nachfolgenden Link Funkstörung.
Unter der dort angegebenen Telefonnummer finden Sie einen Ansprechpartner, der Ihnen weiterhelfen kann.
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