Darmstadt. Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, Verwaltungsleistungen digital zugänglich zu machen. Zur Förderung der Digitalisierung in der kommunalen Verwaltung hat die Hessische Landesregierung insgesamt knapp 1,5 Millionen in wegweisende Digitalisierungsprojekte in 15 Landkreisen, Städten und Gemeinden investiert. Gestern kamen Vertreterinnen und Vertreter von fünf OZG-Modellkommunen zur Abschlussveranstaltung im Regierungspräsidium (RP) Darmstadt zusammen.
„Gerade während der Corona-Pandemie haben wir gemerkt, wie wichtig es ist, den Bürgerinnen und Bürgern die Behördengänge möglichst zu vereinfachen”, sagte Regierungsvizepräsident Dr. Stefan Fuhrmann bei seiner Begrüßung und betonte: „Der Weg soll mit dieser Abschlussveranstaltung nicht zu Ende sein. Es ist enorm wichtig, an dem Thema dran zu bleiben und die Digitalisierung weiter voranzutreiben.”
Bei der Abschlussveranstaltung haben fünf der insgesamt 15 OZG-Modellkommunen das Konzept und die Ergebnisse ihrer Projekte präsentiert. Wichtig war beim Zusammentreffen auch der Austausch der Vertreter untereinander. „Denn so haben Sie die Gelegenheit, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen”, sagte Regierungsvizepräsident Dr. Fuhrmann.