Vertreterinnen und Vertreter der Staatsanwaltschaften Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden, der Polizeipräsidien und Polizeidirektionen, des Hessischen Landeskriminalamt, des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit sind dazu am Standort Wiesbaden zusammen gekommen.
„Die Bedeutung eines solchen Erfahrungsaustausches kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Denn es ist meine Überzeugung, dass Verwaltung und Strafverfolgungsbehörden nur dann effizient arbeiten können, wenn der kontinuierliche Austausch miteinander gepflegt wird“, sagte Dr. Edda Warth, Leiterin der Abteilung Umwelt Wiesbaden, in Vertretung für Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid. Wichtigstes Ziel dieses disziplinübergreifenden Zusammentreffens war es, ein Verständnis für das jeweils andere Arbeitsgebiet zu entwickeln, um so einzelne Vorgänge besser zu koordinieren.
Auf der Tagesordnung standen Themen wie die Entwicklungen im Umweltstrafrecht, die Verordnung über Anforderungen an den Einbau von mineralischen Ersatzbaustoffen in technischen Bauwerken und illegale Abfalllagerungen. Es folgt der Austausch untereinander auf Fachebene, bevor der Umweltwagen des Polizeipräsidiums Südhessen vorgestellt wurde, der bei Tatortaufnahme und Ermittlungen im Bereich Chemie, Abfall, Immissionsschutz und Wasserrecht zum Einsatz kommt.